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Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 07.12.2018, 11:42
von Axel
DREAM THEATER sind mit den Aufnahmen zum neuen Album „Distance Over Time“ fertig. Das Album wird am 22. Februar 2019 veröffentlicht.

Laut John Petrucci sollen die neuen Songs heavy, progressiv, melodisch sein, sie shreddern und sind auch episch. „Sie haben alle fünf Elemente von DREAM THEATER.“ Kurze Soundschnipsel gibt’s schon jetzt im Trailer zu „Distance Over Time“.

„Distance Over Time“ wurde von John Petrucci produziert, von Ben Grosse gemischt, das Mastering ist von Tom Baker. Für das Coverartwork ist wieder Hugh Syme verantwortlich.

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Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 07.12.2018, 11:44
von Axel
DREAM THEATER stellen ihren neuen Track ‚Untethered Angel‘ vor. Der Song stammt vom kommenden Album „Distance Over Time“, das am 22. Februar 2019 erscheint.

„Distance Over Time“ wurde von John Petrucci produziert und von Ben Grosse gemischt. Das Mastering übernahm Tom Baker. „Als Produzent war es mein Ziel, das bestklingende DREAM THEATER-Album zu machen, das wir je aufgenommen haben, so dass die Hörer in der Musik drinstecken“, so John Petrucci.

Die „Distance Over Time“-Tracklist:

01. Untethered Angel (6:14)
02. Paralyzed (4:17)
03. Fall Into The Light (7:04)
04. Barstool Warrior (6:43)
05. Room 137 (4:23)
06. S2N (6:21)
07. At Wit’s End (9:20)
08. Out Of Reach (4:04)
09. Pale Blue Dot (8:25)
10. Viper King (4:00) (Bonus)

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Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 07.12.2018, 17:19
von Axel
Witziges Video von der aktuellen Promotion-Tour für das neue DT-Album :lol:

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Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 08.12.2018, 09:26
von MdJ
Ich freue mich schon auf das Album! "Untethered Angel klingt richtig "lecker" :yeah:

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 08.12.2018, 14:27
von Hans Muff
Ich freu mich auch. Der erste Eindruck ist positiv. Vor allem was den Gesamtsound angeht. Finde ich fast perfekt gemischt. Der Gesang ist mir ein bisschen zu viel mit Effekten versehen. Aber die Drums klingen fett und authentisch, der Bass kommt gut raus. Die Keys sind nicht so übertrieben wie einst und die Gitarre ist auch geil. Der Solosound ist irgendwie komisch. Klingt nach wenig Gain ohne Effekte, sehr trocken. Aber insgesamt macht es bei mir schon mehr Klick als bei allen anderen Alben seit Mangini. Ich freu mich auf mehr.

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 08.12.2018, 18:51
von Axel
Den Gesamtsound finde ich auch gut und das JP wenig Gain und Effekte beim Solosound verwendet finde ich ebenfalls sehr Sound- und Spieldienlich. Bei diesem Tempo das er meist spielt, würde zu viel Gain und Effekte wahrscheinlich nur matschen. So hört man jede Note sehr sauber raus, wo wir wieder beim Gesamtsound und dem guten Mix sind.

Bei JLB gebe ich Dir recht, ich finde auch das sie da etwas zu sehr in die Trickkiste der Effekte gelangt haben, aber ok, der Mann ist keine 25 mehr :lol:

Drums wirklich gut, aber die Snare klingt mir ein klein wenig zu "pappig", aber ok, wird befinden uns ja hier nicht im "Musiker Forum" :mrgreen:

Was die Komposition angeht, bringen DT leider nicht mehr viel Neues, aber das scheint auch so gewollt bzw. ist auch in gewisser Hinsicht zum "Markenzeichen" von DT geworden. John erklärt es ja selbst schon so:

"Laut Gitarrist John Petrucci sollen die neuen Songs heavy, progressiv, melodisch sein, sie shreddern und sind auch episch. „Sie haben alle fünf Elemente von DREAM THEATER.“ :wink:

Ich finde es ein wenig Schade das die Songs der letzten Jahre an manchen Passagen immer wieder an die Voralben erinnern, aber das liegt sicher sehr daran, dass John die Alben mittlerweile produziert, es wäre vielleicht doch mal interessant, einen externen Produzenten ans Werk zu lassen, aber ich glaube das werden wir nicht mehr erleben, dafür "funktioniert" das Konzept einfach zu gut und die Jungs können weiterhin sehr gut von ihrer Musik leben.

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 11.12.2018, 13:50
von MdJ
Ich weiß auch nicht, wer oder was mich da >geritten< hat, diese Bestellung eben aufzugeben!
Es muss die pure Vorfreude sein....

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Gesamt: 150,94 €

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 13.12.2018, 11:25
von Axel
Das ist ne Menge Kohle, bin auf Dein Review gespannt :wink:

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 14.12.2018, 20:49
von Hans Muff
Also ich habe mir die erste Single nun mehrere Male angehört. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass der Sound richtig geil geworden ist. Organisch, lebendig, warm, fett. Sowas ist ja schlecht in Worte zu packen. Ich bin hier wirklich auf die anderen Songs gespannt.
Aber was das Songwriting betrifft, so muss ich doch auch mal den Rotstift zücken. Hier fallen mir einfach viele Dinge auf, die mir nicht gefallen bzw. einfach für eine Band wie DT so nicht zu erwarten waren. Das Rad erfindet sich nicht neu. Das ist klar. Aber dieser Song ist nach Schema „f“ einfach aus ner Kiste gezaubert worden. Intro, ein bisschen was hartes, dann Strophe , Refrain, Bridge, aufgreifen von verschiedenen Parts, Solo und das Ding irgendwie nach Hause gebracht. Klingt jetzt hart. Aber mich langweilt der Song. Da sind nur sehr wenige Parts drin die in Erinnerung bleiben. Ich hoffe die anderen Songs können das besser. Petrucci verspricht hier einiges. Hoffentlich kann DT das halten.

Wenn ich hier an das 20 jährige von SFAM denke... Das war Songwriting und Konzept wie ich es mir wünsche. Nach wie vor mein absolutes Lieblingsalbum. Von daher ist die Tour für mich Pflicht.

Wie seht ihr das?

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 18.12.2018, 18:13
von Axel
Hans Muff hat geschrieben: 14.12.2018, 20:49 Aber was das Songwriting betrifft, so muss ich doch auch mal den Rotstift zücken. Hier fallen mir einfach viele Dinge auf, die mir nicht gefallen bzw. einfach für eine Band wie DT so nicht zu erwarten waren. Das Rad erfindet sich nicht neu. Das ist klar. Aber dieser Song ist nach Schema „f“ einfach aus ner Kiste gezaubert worden. Intro, ein bisschen was hartes, dann Strophe , Refrain, Bridge, aufgreifen von verschiedenen Parts, Solo und das Ding irgendwie nach Hause gebracht. Klingt jetzt hart. Aber mich langweilt der Song. Da sind nur sehr wenige Parts drin die in Erinnerung bleiben. Ich hoffe die anderen Songs können das besser. Petrucci verspricht hier einiges. Hoffentlich kann DT das halten.
Da muss ich mich Dir komplett anschließen, ich finde auch das es vom Songwriting wirklich nichts neues in diesem ersten Song gibt, ganz im Gegenteil sogar! Denn hier und da gab es einige Riffs und Melodien von ‚Untethered Angel‘ bereits in früheren DT-Songs, kommt mir einiges leider sehr sehr bekannt vor.
Bin auf weitere Meinungen gespannt...

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 21.12.2018, 01:34
von MdJ
Mag sein, dass Ihr zwei, lieber Hans Muff und lieber Axel, es vielleicht viel besser wisst oder viel besser versteht,
im Jahre 2018 auf diesem Niveau und in diesem Genre so etwas noch >genialer< zu komponieren als Petrucci und Co.

Vielleicht könnt Ihr das ja wirklich!

Kurzum: Ich freue mich dann auf Eure musikalischen Beiträge! Ich kaufe die Platte auch!

Bitte versteht mich nicht falsch:

Ich bin nur so froh, dass DT es immer noch vermögen, meine persönlichen(!)
musikalischen Bedürfnisse so "satt" und musikalisch episch >auszureizen<,
dass ich vor Glücksgefühlen am liebsten zu "platzen" vermag!

Am meisten ärgere ich mich aber darüber, dass es keine weiteren User oder Nutzer gibt,
die sich hier in die Diskussion einmischen!

Ihr Schlaffies!

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 21.12.2018, 01:41
von MdJ
MdJ hat geschrieben: 21.12.2018, 01:34 Mag sein, dass Ihr zwei, lieber Hans Muff und lieber Axel, es vielleicht viel besser wisst oder viel besser versteht,
im Jahre 2018 auf diesem Niveau und in diesem Genre so etwas noch >genialer< zu komponieren als Petrucci und Co.

Vielleicht könnt Ihr das ja wirklich!

Kurzum: Ich freue mich dann auf Eure musikalischen Beiträge! Ich kaufe die Platte auch!

Bitte versteht mich nicht falsch:

Ich bin nur so froh, dass DT es immer noch vermögen, meine persönlichen(!)
musikalischen Bedürfnisse so "satt" und musikalisch episch >auszureizen<,
dass ich vor Glücksgefühlen am liebsten zu "platzen" vermag!

Am meisten ärgere ich mich aber darüber, dass es keine weiteren User oder Nutzer gibt,
die sich hier in die Diskussion einmischen!

Ihr Schlaffies! :dagegen: :dagegen: :dagegen:

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 21.12.2018, 08:35
von Hans Muff
Hm, schwierige Einstellung. Dieses „mach mal besser“ bringt an der Stelle natürlich nichts, da ich es definitiv nicht besser kann. Ich weiß aber aus Erfahrung, dass DT es besser können. Man siehe sich hierzu einfach die Beweislage, nämlich die ersten 5 bis 6 Alben an. Dann merkt man wozu DT im Stande sind. Dieses Niveau wird eben schon seit langem nicht mehr erreicht.
Und beim ersten Einblick in das neue Album scheint sich auch diesmal nichts daran zu ändern.
Meine Hoffnung bleibt wie jedesmal bestehen, dass alle anderen Songs sich deutlich von diesem hier abheben. Aber ich persönlich wurde hier in den letzten Jahren immer wieder enttäuscht.

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 21.12.2018, 20:38
von Axel
MdJ hat geschrieben: 21.12.2018, 01:34

Am meisten ärgere ich mich aber darüber, dass es keine weiteren User oder Nutzer gibt,
die sich hier in die Diskussion einmischen!

Ihr Schlaffies!
Das finde ich allerdings auch sehr schade, aber was nicht ist kann ja vielleicht wieder werden, auch wenn Facebook und Co. angeblich so toll sind das es ein Forum wie dieses "überflüssig" macht, so glaube ich nicht ganz daran, dass es hier nicht doch mal wieder mehr abgehen könnte. Also, die Hoffnung stirbt zuletzt :yeah:

Re: Distance Over Time (vö 22.2.2019)

Verfasst: 21.12.2018, 20:52
von Axel
Ich kann es ebenfalls niemals besser als DT oder John, nicht mal im Ansatz :lol:

Daher ist das hier natürlich "Klagen auf hohem Niveau", oder eher niedrigem....naja, egal. :lol:

Dennoch hat die "Kritik" ihre Berechtigung, denn wie Hans schon schrieb, die "ersten" Alben - für mich bis einschließlich "Octavarium" waren schon ideenreicher und es gab mehr musikalische oder kompositorische "Überraschungen" als bei den Alben danach.
Die Vorhersehbarkeit der Songs fing für mich ab "systematic chaos" an, von dem Album an hat sich der Stil/Sound oder wie auch immer man es nennen mag, etwas verändert, in eine etwas kommerziellere Richtung würde ich mal behaupten.

Bei z.B. Metallica war das ja irgendwann nicht anders, bis zu dem "the black Album" gab es ja viel musikalische "Bewegung", ab "load" und "reload" finde ich, gab es das gleiche Phänomen wie bei DT ab "systematic chaos".

Bitte nicht falsch verstehen, ich finde das DT auch auf diesen letzten Alben wanhnsinnige Leistung zeigen und mit "The Astonishing" haben sie ja immerhin noch mal ein Konzeptalbum veröffentlicht, wobei mir das persönlich nicht so gut gefallen hat, mag an der Story und den eher weicheren Songs und den ganzen "Einspielern" liegen, kurz, ist und war einfach nicht so mein Ding, wenn auch nicht schlecht.

Ich mag auch nicht sagen das ich mir jetzt eine Fortsetzung von "I&W" oder "Awake" wünsche, aber ich fand z.b. "Six Degrees..." echt interessant und irgendwie genial und "ToT" war halt auch voll die HARTE Überraschung. Aber solche Extreme wagen sie sich irgendwie nicht mehr, warum auch immer....