LoyK hat geschrieben:Ich komm jetzt immer wieder mehr zurück zu dünneren Saiten (spiel auf meiner neuen ESP 10er Saiten auf D-Tuning (alles 1 Ganzton tiefer), und es spielt sich Imo viel besser, man kann viel cooler artikulieren (Bendings und Vibratos gehen halt viel besser). Sind halt die Saiten die beim Kauf drauf waren, sind Dean Markley und sie fühlen sich sehr gut an; ich werde mal zwischen Ernie Ball und Dean Markley rumprobieren demnächst.
Genau das habe ich mir auch schon gedacht, also das mit dem cooler artikulieren. Je stärker die Saiten desto mehr Kraftaufwand ist nötig das empfinde ich auch immer mehr als störend, besonders bei der 7-Saiter geht mir das langsam auf den Sack, dass Teil spielt sich mit den 010-059 Saiten schon fast wie ein Bass, zumindest auf den tiefen Saiten. Als ich meine MMJP7 vor ca. einem Jahr bekommen habe waren von Werk aus ein 009er Satz drauf und ich denke fast JP spielt die auch auf seiner 7-Saiter.
Wenn die D´Addario aus sind dann habe ich schon Ernie Ball Saiten und zwar die 7-String Regular Slinky in 010-056er Stärke, ich denke das ist schonmal der Weg in die richtige Richtung
Was Petrucci´s Sound angeht ist sicherlich der D-Sonic auch recht wichtig für die sehr knackigen 7-String Riffs;) Das Ding is differenziert ohne Ende wenn man die Klinge in Richtung der Bridge macht (hat JP in seinen 7-Strings glaube ich).
Axel hat geschrieben:Wenn die D´Addario aus sind dann habe ich schon Ernie Ball Saiten und zwar die 7-String Regular Slinky in 010-056er Stärke, ich denke das ist schonmal der Weg in die richtige Richtung
Das werde ich auch machen! Auf meiner Neuen sind die nämlich drauf. Die spielen sich verdammt gut. Hab heute damit geprobt und muss sagen, dass die sich besser spielen lassen als ich gedacht habe!
sorry für offtopic...aber ich bin immer der meinung von wegen the dark eternal night, dass der knackige ton net an den saiten liegt sondern am Mischer und wird deswegen eher durchs mixen und mastern erzeugt...
mit nem ordentlichen msicher kann man seinen 15 watt harley benton amp mim Boss MT-2 vornedran so knackig klingen lassenn...garkein Problem...mit Saiten hat das wenig zu tun...
mfg jan
Gregor Samsa hat geschrieben:sorry für offtopic...aber ich bin immer der meinung von wegen the dark eternal night, dass der knackige ton net an den saiten liegt sondern am Mischer und wird deswegen eher durchs mixen und mastern erzeugt...
mit nem ordentlichen msicher kann man seinen 15 watt harley benton amp mim Boss MT-2 vornedran so knackig klingen lassenn...garkein Problem...mit Saiten hat das wenig zu tun...
mfg jan
Das ist schon klar, denke ich. Aber trotzdem beeinflusst die Saitenwahl sehr stark den Sound! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass harte Saiten den Sound doch etwas straffer machen, wobei man nicht so einfach Akzente setzen kann. Etwas weichere neigen schneller, je nach Anschlag zu "matschen" (ist zu hart das Wort, mir fällt aber kein anderes ein ), sind aber besser um den Ton zu "formen".
Ich suche für mich hier einen Kompromiss und den habe ich momentan auf meiner neuen JP7 (10 bis 56). Man muss halt nur bei den tiefen Saiten den Anschlag etwas im Zaum halten.
Sicher beeinflussen Saiten den Sound...evtl. beeinflussen sie ihn sogar sehr viel...nur halt nicht bei CD Aufnahmen weil Axel sich halt auf TDEn bezieht...
man muss alles für sich selbst testen weil irgendwelchen CD sound "hinterherzulaufen" bringt nix weil man die so live aus der Box sowieso net
hinbekommt.
ahso Erniball Saiten for the win
Aber diese super tighte Sound auf den tiefen Saiten ist eindeutig dem D-Sonic zu verdanken; den bekommste lange nicht mit jedem PU hin;) Und etwas übertrieben ist die Sache schon in deinem Beispiel, sonst würde doch keine Band im Studio zahlreiche verschiedene Spuren mit versch. Amps aufnehmen...
Das war ja mit Sicherheit auch nicht wörtlich gemeint. Aber Recht hat er schon! Du kannst einen Sound von CD nicht mit dem, der aus der Box kommt vergleichen.
Aber man kann nahe ran kommen! Und da spielen weitere Umstände wie PU oder Amp erst mal eine Nebenrolle! Wenn die Saite schlabbert, dann schlabbert auch der Sound!
Erst wenn das stimmt, dann kann man die Signalkette betrachten.
Was den D-Sonic angeht muss ich sagen, dass er zwar recht straff im Sound ist, mir allerdings zu hart klingt. Irgendwie leblos und scharf.
Hatte in einem anderen Thread schon gesagt, dass es dann auch eher an den Amp Settings liegt, als am PU. Wenn man etwas weniger Gain und Bass reindreht, dann klingt das ganze auch über den Custom PU differenziert und nebenbei auch noch wärmer als mit dem D-Sonic. Aber das ist wohl Geschmackssache.
So ich habe jetzt wieder meine geliebten Ernie Ball Saiten und zwar die 7-String Regular Slinky in 010-056er Stärke drauf und ich kann nur sagen das der Sound jetzt wesentlich besser ist, habe die Gitarre ganz neu eingestellt, also Hals und Saitenhöhe inkl. Überprüfung der Bundreinheit - alles klingt sauber, fett und sehr differenziert
auf der EBMMJP waren slinky 10er oben. hab noch nie ernie balls gesehen, die sich so geil gespielt haben. die saiten sind wie für music man gemacht. perfekt.
war so erstaunt, weil ich ball-saiten eig nicht mag
so, habe jetzt die dimebag-saiten raufgetan 009-050
die klingen aber sowas von fett auf der EBMM. habs zuvor auf der OLP gehabt. kein vergleich. die saiten klingen nur mächtig, die tiefe E ist extremst knackig und die hohen singen nur so.
Also ich als leidenschaftlicher 010 spieler hatte auf der neuen MM erstma mit den dünnen 009ner Drähten zu Kämpfen aber auf der Klampfe tun die sich eigentlich sau gut ..das spielen geht flüssig von der Hand und so reindreschen tu ich auch nicht dass sie zu dünn zum riffing wären!!!
habe meist einen hybrid satz drauf. die lassen sich in den hohen lagen schön ziehen und die unteren sind dann auch fürs reindresch riffing und dropped tuning geeignet .
spiele eigentlich nur die von ernie ball. ab und zu bekomme ich mal andere geschenkt, aber die kommen dann meist schon angerostet aus der packung (GHS, Rockinger ... )
ansonsten werd ich für mein geliebtes dropped-C tuning nochmal die not even slinky und die beefy slinky ausprobieren
), sind aber besser um den Ton zu "formen". 
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