Gitarren Marke für Einsteiger gesucht

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jaypy

Gitarren Marke für Einsteiger gesucht

Beitrag von jaypy »

Hi Leute,

nachdem ich hier immer öfter mal im Forum vorbei schaue, habt ihr mich immer mehr mit der Lust zum Gitarre spielen angesteckt.

Ich habe zwar schon mal vor ca. 12 Jahre für ein Jahr probiert das Spielen zu erlernen, aber irgendwie nicht recht den Draht dazu gefunden.

Nun ja, jetzt bin ich jedenfalls am Überlegen mir wieder eine Gitarre anzuschaffen, aber als Laie nicht wirklich in der Lage eine günstige Auswahl zu treffen.
Da ich nicht weiß, ob ich nicht wieder nach einiger Zeit das Handtuch schmeisse, wollte ich zunächst nicht soviel Geld anlegen.

Habe einmal auf der Musicstore Seite gesucht und einige Gitarren von "Jack & Danny" bzw. "Epiphone" gefunden (alles Paula-Modelle - die gefällt mir eigentlich schon immer ganz gut)

Die Preise sind mit 150-200€ auch recht günstig (wobei mir die Preisnachlässe bei den "Jack & Danny" Modellen sehr gut gefallen, aber wer weiß, ob das nicht Augenwischerei ist ???) im Vergleich zu anderen Marken - aber taugen die Dinger auch was ???

Mir ist sicherlich klar, dass man für das Geld nix berauschendes erwarten kann, aber es ist ja auch erstmal "nur" für den Einstieg gedacht.

Was haltet ihr als "Profis" von diesen Modellen bzw. was würdet ihr vorschlagen.

Hier noch drei Beispiele aus dem Musicstore Shop

Epiphone

Jack & Danny I

Jack & Danny II
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Axel
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Beitrag von Axel »

Ich würde mir an Deiner Stelle eher eine gebrauchte Ibanez RG anschaffen, die liegen preislich oft auch nicht wesentlich drüber und sind von der Verarbeitung wirklich OK was man von "Jack & Danny" nicht behaupten kann!

Schau mal bei Ebay nach Ibanez RG, ist bestimmt was zu finden :wink:
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ytsedream

Beitrag von ytsedream »

wichitg !!!

nimm keine gitarre mit einem "Floyd Rose" system...

das ist imo für anfänger nichts weil es ein "riesiger" technischer aufwand ist die saiten zu wechseln...

aber mit ner gebrauchten ibanez mit FESTER brücke oder ner epiphone les paul oder SG kannst du nichts falsch machen
jaypy

Beitrag von jaypy »

@Ytsedream

Von einem "Floyd Rose" System wollte ich eh Abstand halten - möchte mich erstmal um die Basics kümmern, bevor ich mit dem "Wimmern" anfange :roll:
elcapitan

Beitrag von elcapitan »

ich hab damals mit einer squier stratocaster von fender angefangen!

die kann ich eigentlich auch nur empfehlen! für den anfang ist das eigentlich genau das richtige!!!
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Axel
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Beitrag von Axel »

elcapitan hat geschrieben:ich hab damals mit einer squier stratocaster von fender angefangen!

die kann ich eigentlich auch nur empfehlen! für den anfang ist das eigentlich genau das richtige!!!
Ich würde mich mit so eine Klampfe nur ärgern - verstimmen die sich nicht dauernd :?
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elcapitan

Beitrag von elcapitan »

Axel hat geschrieben:
elcapitan hat geschrieben:ich hab damals mit einer squier stratocaster von fender angefangen!

die kann ich eigentlich auch nur empfehlen! für den anfang ist das eigentlich genau das richtige!!!
Ich würde mich mit so eine Klampfe nur ärgern - verstimmen die sich nicht dauernd :?
nein eigentlich nicht!!
ok, mit der stimmstabilität einer eb mm kann sie natürlich nicht mithalten,
aber das ist ein anderes thema!

womit ich vielleicht ein paar probleme hatte, war, wenn ich das tremolo benutzt hatte, da die nut am hals die saiten "eingeklemmt" hatten.

mit ein bisschen graphitpulver war aber auch dieses problem gelöst!

mittlerweile habe ich die gitarre mit schaller locking tuners und fender texas special single coils getuned und es gibt somit fast kein unterschied zu ner originalen strat...
Gregor Samsa

Beitrag von Gregor Samsa »

Ibanez mit fester Brücke...gibt eigentlich keine besseren gitarren für anfänger oder leute mit kleinem budget.
joe web
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Beitrag von joe web »

was auch noch sehr interessant sein kann, sind die einstieger modelle von jackson. solltest du auf alle fälle mal in die hand nehmen.

thema floyd rose:
meine erste gitarre war eine mit FR trem und ich würde es auch sofort wieder empfehlen.
warum? - ganz einfach um das gefühl zu bekommen, wo und wie stark man den handballen auf dem tremolo auflegen darf beim spielen. ich kenn einige leute, die mit festbrücke angefangen haben und sich danach nie an eine freischwebendes tremolo gewöhnen konnten, weil sie viel zu stark auf die brücke gedrückt haben......
der nachteil ist natürlich das der saitenwechsel etwas aufwendiger ist, aber wenn man nach 2 bis 3 mal den dreh raus hat, dann ist es auch kein problem mehr.
man sollte halt nur nicht alle saiten gleichzeitig entfernen, sondern eine nach der anderen und dann ist das alles halb so wild, wie immer alle schreiben.
Gregor Samsa

Beitrag von Gregor Samsa »

Ich finde dass feste Brücke für einsteigergitarren am besten sind, weil bei den "billigen" Gitarren im großen und ganzen alle tremolosysteme fürn a****
sind, verstimmen sich bei jedem bending und gehen schnell kaputt...ich spreche aus erfahrung.
Deswegen würde ich von was nicht mit original FR oder original wilkinson ausgerüstet is die Finger lassen...und bei Einsteigergitarren ist das nunmal der Fall.
jaypy

Beitrag von jaypy »

Hat jemand schon mal etwas von der Marke "Schecter" gehört, eventuell auch mal gespiel ???

Habe schon mal an eines dieser Modell gedacht, wobei ich da jetzt nur rein nach der Obtik bzw. nach "kein Tremolo" gegangen bin.

Schecter Demon 6 SBK

Schecter Omen 6 WSN
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Beitrag von MusicFreak »

jaypy hat geschrieben:Hat jemand schon mal etwas von der Marke "Schecter" gehört, eventuell auch mal gespiel ???

Habe schon mal an eines dieser Modell gedacht, wobei ich da jetzt nur rein nach der Obtik bzw. nach "kein Tremolo" gegangen bin.

Schecter Demon 6 SBK

Schecter Omen 6 WSN
sehr gute Gitarren meiner Meinung. Habe mal die Jeff Loomis Signatur Schecter Probe gespielt und war sehr begeistert (sowohl der Sound und die Bespielbarkeit waren super).
Frickler
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Beitrag von Frickler »

Hi,

Die Einsteigerpakete vom Store sind nicht schlecht. Da kannst Du eigentlich vom Preis/Leistungsverhältnis nichts verkehrt machen.
Da ich selber allerdings Ibanez spiele, und die wirklich gute Klampfen herstelllen, würde ich auf das Einsteigerpacket noch ein bißchen drauflegen, und ne Ibanez (Modell je nach Geschmack, aber mit fester Brücke) + kleinen Transistor Amp (Roland Cube 5 Watt o. ä.) und Multieffekt (Boss, Korg, Zoom o. ä. ) kaufen. Da kannst Du schon richtig spaßig loslegen.
Mach Dir am besten ne Liste mit einer engeren Auswahl und fahre anschließend zum Store um dann zu hören, fühlen usw.
Gruß
Frickler
Atrox
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Beitrag von Atrox »

zu schecter:
ich hatte mal eine c-1 elite in weiß. traumhaftes ding. der hals hat grade soviel masse, dass er gut in der handliegt und trotzdem schnell bespielbar is. die elite hat einen seit-in neck und ultra access neck joint. fühlt sich an wie ein durchgehender hals, keine probleme auf den hohen bünden.
die duncan designed PUs sind spitze, wuasi das gleiche wie originale duncans, nur billig in korea gebaut.

die PUs der omen sind aber nicht so das wahre. außerdem ist die so genannte "extreme" serie auch nicht zu empfehlen.

auf www.ppc-music.de gibts eine viel größere auswahl an schecters, also schau dich da mal um.

für bilder und erfahrungsberichte schau mal auf www.schecter-society.de da sieht man auch meine ehemalige c-1 elite
jaypy

Beitrag von jaypy »

So dank Ebay und Urlaubsgeld habe ich gestern zugeschlagen. Allerdings ging es kurzentschlossen doch in eine leicht andere Richtung:

Habe mir jetzt eine ESP LTD. MH-250 NT in Dark Brown Sunburst bestellt :shock:

Habe durch Zufall bei Ebay einen Laden gefunden, der sie gerade als Neuware zum Sofort-Kauf drin hatte. Da war ich ziemlich happy, weil mir die Gitarre am Besten gefiel, mir aber die normalen Starßenpreise zu teuer waren.

Das (hoffentlich) gute Stück müsste Ende der Woche geliefert werden, dann werde ich mal ein paar Bilder posten.
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