Gedanken zum G.A.S. - die Maßlosigkeit eines Musikers ;-)

Hier gehts um eure Themen wie z.B. Proben, P.A.`s, Musizieren, Live Gigs und Gear allgemein

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Mike
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Gedanken zum G.A.S. - die Maßlosigkeit eines Musikers ;-)

Beitrag von Mike »

Hallo Freunde der progressiven Rockmusik,

jeder von uns ist schon mal über den Begriff G.A.S (Gear Aquisition Syndrome, zu deutsch, man will immer neues Equipment haben, die Wünsche und „Bedürfnisse“ nehmen keine Ende) gestolpert. Ehrlich gesagt, denke ich, dass jeder Gitarrist ein wenig oder ein wenig mehr infiziert ist mit dem G.A.S. Zählt man mal zusammen, wie viele Instrumente und Effekte bereits in unserem Besitz waren/sein werden und dann wieder verkauft wurden/werden, kann man sich getrost fragen - nein nicht ob man noch bei Trost ist - sondern ob man denn wirklich weiß was man will und was man erwartet von der Musik, den Instrumenten und Effekten. Vorbei sind die Zeiten in denen ein Gitarrist mit seiner Number One auf die Bühne geht, lediglich eine Backup Gitarre dabei hat und auch sein Pedalboard klein und überschaubar ist (je nach Musikrichtung, bei The Edge oder Petrucci wohl kaum möglich aufgrund der Komplexität der Musik). Was hole ich überhaupt noch aus dem Gegebenen heraus? Wie schnell lasse ich mich blenden, von der Werbung? Vor einigen Tagen fiel mir eine kostenlose Ausgabe der Gitarre & Bass in die Hände. Ich habe sie dann auch einige Tage „studiert“ und eine Feststellung gemacht. Zunächst mal besteht die Zeitung aus ¾ Werbung. Ja genau, rechnet mal selbst nach! Wir bezahlen für ¾ Werbeanzeigen. Stellt euch vor, ihr bestellt euch eure Lieblingspizza beim Italiener, der viertelt sie, 1 Stück echte Pizza, die anderen drei Stücke sind ausgedruckt als Bildchen am PC. „Isse Werbung, aber du bessahle trotzdem, hehe!“ lacht uns Luigi an, dabei…….naja egal….
Zurück zum Thema, wen interessiert es denn im Ernst, wenn uns Steve Vai im G&B Interview steckt, dass er gerade zu Hause sein neues Studio einrichtet und danach die heimische Küche aufbaut *gähn*, wenn auf der rechten Seite des Artikels ein neuer bunter Add von sagen wir mal Dunlop ein hammergeiles Wah Wah von sagen wir mal Zakk Wylde ankündigt und die Features einem ins Auge springen. Das Herz schlägt auf einmal höher und es wird schon schwer den Fokus auf das Interview zu halten und dann ist da auf der nächsten Seite noch die doppelseitige Thomann Anzeige, oder der Werbeflyer vom großen T. der mit der Post kommt. Verdammt, da MUSS doch irgendetwas Günstiges auch für mich dabei sein, irgendetwas brauche ich bestimmt noch und wenn ich im Augenblick selbst nicht weiß was, dann hilft mir der Thomann- oder Storekatalog, oder die G&B sicherlich dabei es heraus zu finden. Und hat man das Objekt der Begierde erspäht, dann geht es ab an den Rechner. In zig Foren und auf uns aller „Liebling“ youtube, gibt es Erfahrungsberichte zu Hauf. Und noch ein Video und noch eines und ein Vergleich und spätestens nach dem dritten Video hat man 24 andere Effekte gesehen, die auch in Frage kommen könnten. Man stelle sich doch bitte mal vor, man kauft jetzt nicht den richtigen Flanger! Na höre mal, nicht dass hinterher noch die Nachbarin anklopft und sagt:“ Du, der Flanger den du hast, der klingt aber nicht wie Eddie van Halens Signature MXR Flanger, den er nie so gespielt hat, also das geht nicht mein Lieber und True Bypass ist der auch nicht!“. Nach einigen Stunden Recherche, übrigens Stunden die man nicht aktiv musiziert hat (und die Gitarre und das Musikmachen sind ja unsere Leidenschaft ;-)), postet man dann in einem Forum die Restfragen zum Objekt der Begierde und bekommt den super Ratschlag:“ Mensch, mach doch Money Back Garantie, lässte dir schön alles kommen und schickst zurück, was du nicht brauchst!“ Nee ist klar, schön den DHL Minivan über hunderte Kilometer durch die Republik geschickt um mal eben beim Wah Wah zwischen einem „Wah-Wah“ oder einem etwas subtileren „Woah-Woah“ zu entscheiden. Aber wie gesagt, man braucht ja immer etwas. Ganz gefährlich auch der Storekatalog auf dem Klo. Über Monate wird er durchblättert, im Geiste werden die wildesten Set Up aufgestellt und so langsam wächst da ein kleiner Quälgeist der z.B. sagt:“ Brauchst du nicht noch ein kleines Set Up für Sessions, oder mal einen günstigen Jack & Denny Bass für die heimischen Aufnahmen?“, oder so ähnlich. Aus Egon Meier, hauptberuflich Bademeister beim städtischen Schwimmbad, und freizeitmäßig Hobbygitarrist in der örtlichen Classic Rock Coverband, wird klammheimlich ein Soundingeneur, ein Konnaisseur des guten Tons, in den Foren der Welt als „Mr Tone Germany No.1“ ;-) unterwegs, auch wenn er die meisten Effekte, Instrumente und Amps nie gespielt hat und er sie nur von youtube Clips her kennt. Er weiß über alle Modifikationen bescheid, tut sich aber noch schwer ein C-Moll von einem C-Dur zu unterscheiden, ist was neues Equipment angeht voll auf dem Laufenden, schleppt von der Musikmesse Frankfurt mindestens 25 Kilo Prospekte mit nach Hause und gönnt sich dann irgendwann doch ein Rack vom Ausmaß eines amerikanischen Kühlschrankes. Versteht mich bitte nicht falsch, jedem das Seine, aber ich habe zu viele „Musiker“ erlebt, die sich darüber mockieren, dass ein Hobbygolfer 3000€ für seine Ausrüstung ausgibt, oder sich Herr Müller mitten in seiner Midlifecrisis ein Motorrad für 10000€ kauft. Was will der damit, lautet dann oft die „neidlose“ Frage! Immer schön an die eigene Nase packen und hinterfragen, welche Notwendigkeiten vorhanden sind. Wie ein Freund von mir zu sagen pflegte: „Ein Boris Becker würde Dich auch mit einem LIDL Tennisschläger für 2,98€ so dermaßen auseinanderfleddern, dass du danach nur noch nach Hause möchtest um ins Kissen zu heulen!“ Hört, hört. Im WEIT übertragenen Sinne, möchte ich das mal mit folgender Aussage gleichsetzen: „ Der Ton kommt aus den Fingern“. Ich möchte nicht wissen, wie sich unser einer fühlen würde, wenn uns John Petrucci über unser „Store Session Set Up“ (Squier Strat, Roland Cube 30 Amp) mal kurz gezeigt hat wo der Hammer hängt. Aha, ach so John, dass kann man also mit etwas „Fingerspitzengefühl“ aus so einem Instrument herausholen…und ich hätte mir jetzt fast noch das neue Zoom Gerät gekauft, hätte schwören können dann hätte es ähnlich geklungen *lol*

Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich für mich den Entschluss gefasst mich von einem riesigen Batzen Equipment zu trennen. Was nicht bei drei auf dem Pedalboard war, oder gar länger als ein halbes Jahr nicht angepackt wurde ging ins berühmte Online-Auktionshaus. Ich habe mir sehr lange Gedanken darüber gemacht, warum ich eigentlich Musiker bin, Musik mache, was ich wirklich brauche und wo ich spieltechnisch hin will! Genau, spieltechnisch, das wird zu oft verwechselt mit soundtechnisch. Der Kahlschlag war ein Befreiungsschlag der schon lange überfällig war. Glücklicherweise hatte ich lange vorher schon ein „diszipliniertes“ Kaufverhalten entwickelt und für mich mein Set Up zusammengestellt um meine Soundwünsche adäquat umsetzen zu können. Hier musste ich klare Grenzen ziehen. Fokussieren, Prioritäten setzen. Zuviel Dinge und Stile auf einmal erfordern zu viele Kompromisse. Ich wollte eine Sache und die richtig und ordentlich. Aus der jetzigen Sicht ist es verdammt befreiend. Ein Amp, 3 Effekte (Wah, Zerre, Tremolo), 2 Gitarren (Strat & Paula). Für den einen klappt es so minimalistisch, für den anderen nicht, weil er aufgrund des Anspruches in der Band oder wie auch immer einfach ein viel umfangreicheres Equipment benötigt. Stellt euch mal vor, John Petrucci würde einfach mit dem Kabel in den Amp gehen…wir würden uns innerlich vielleicht aufregen, dass die Nummern nicht so klingen wie auf CD und der ein oder andere Effekt ist beim Meister selbst auch kompositorisches Stilmittel (nein, wir sind nicht alle Composer und das rechtfertigt nicht die Armada an Effekten…).

Die Basis sollte stimmen! Als Musiker kann für uns die Basis immer nur die Musik/das Spielen des Instrumentes selbst sein, in erster Linie.

In diesem Sinne, ich musste das einfach mal schreiben und hoffe natürlich ihr lest mit einem zwinkernden Auge. Hey, nicht so Ernst…..soll doch Spaß machen, oder 

Mike
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Axel
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Beitrag von Axel »

Das ist mal ein richtig geiler Text, aber ich nehme dir fast nicht ab das er nur von dir geschrieben wurde :wink:
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Mike
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Beitrag von Mike »

Axel hat geschrieben:Das ist mal ein richtig geiler Text, aber ich nehme dir fast nicht ab das er nur von dir geschrieben wurde :wink:
Vielen Dank Axel!
Doch, der entstammt zu 100% meiner Hirnrinde. Ich muss aber auch zugeben, dass er seit heute früh auf dem Weg zu Arbeit in mir "geköchelt" hat und nach der Mittagspause hatte ich meine Gedanken so weit sortiert, dass ich das was ich sagen wollte auf den Punkt bringen konnte.
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Axel
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Beitrag von Axel »

Mike hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:Das ist mal ein richtig geiler Text, aber ich nehme dir fast nicht ab das er nur von dir geschrieben wurde :wink:
Vielen Dank Axel!
Doch, der entstammt zu 100% meiner Hirnrinde. Ich muss aber auch zugeben, dass er seit heute früh auf dem Weg zu Arbeit in mir "geköchelt" hat und nach der Mittagspause hatte ich meine Gedanken so weit sortiert, dass ich das was ich sagen wollte auf den Punkt bringen konnte.
Dann :R: für soviel Weitsicht :!:
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guitarrero

Beitrag von guitarrero »

Großartig, Mike! Da steckt sooo viel Wahrheit drin und vieles, das ungehobelt auch lange in mir schlummert, das ich aber bisher nicht in Worte fassen konnte. Großes Tennis!

Gerade beim Durchlesen der potentiellen Fragen für Axels JP-Interview dachte ich mir ganz oft "WTF?" Bis ins kleinste Detail wird da jede Veränderung an JPs Setup dokumentiert und auseinandergenommen und das eigene Equipment wird, sofern möglich, ebenso "geupdatet", wie man neudeutsch zu sagen pflegt. Und was bringts? Nüscht!

Wenn man auch nur einen Bruchteil der Zeit, die man für die, von Dir angesprochene, Recherche aufwendet wirklich konzentriert üben würde... (und da nehme ich mich ganz explizit nicht aus! :( ) ich glaube dann wäre dieses Forum überflutet von wirklich guten und "erwachsenen" Musikern.

Daher: Mein vollster Respekt, lieber Mike! Ich unterschreibe Dein Statement umgehend! Super gemacht!
larryboogie

Beitrag von larryboogie »

...du hast völlig recht!

...und trotzdem ist es doch auch ein bisschen wie mit der guten alten Modelleisenbahn..., oder???

Auch wenn ich mich schon sooo oft ertappt habe, dass die Grübelei besser in intensives Üben investiert hätte werden sollen!

In diesem Sinne kann ich mich dem wunderschönen Artikel des Herren guitarrero nur anschließen...und weiter versuchen meinen Sound zu optimieren
:wink: :wink: :wink:
Atrox
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Beitrag von Atrox »

jaja das kennen wir alle (siehe mein gitarren-verschleiß). und dann noch ausreden finden wie "ich suche eben noch die richtige" :lol: :lol:

zwischenzeitlich erwisch ich mich auch beim pläne schmieden und gear schauen auf allen plattformen. uns gitarristen hat der kapitalismus fest in seiner hand^^ eigentlich sollte die nachfrage das angebot bestimmen, aber hier ist es umgekehrt. je mehr equipment es zur auswahl gibt, desto mehr brauchen wir...

ich bin selber erst von diesem trip runter gekommen, als ich entdeckt hab, dass die billige yamaha pacifica (die sicher ein paar hier kennen) einfach viel geiler und lebendiger als meine parker klingt und seitdem die parker im koffer verstaubt... da kann doch was nicht stimmen.
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Silhouette
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Beitrag von Silhouette »

+1


Deswegen war ich auch froh dass ich den Mumm dazu hatte meine JP6 zu verkaufen, obwohl sie so schön glänzte :lol: Aber im Endeffekt habe ich öfter und lieber meine alte Strat gespielt. Und was soll ich sagen, um mehr als zwei Gitarren zu einem Gig mitzuschleppen bin ich zu faul :D.
Deswegen spiele ich seit langer Zeit nur meine Strat und Framus.

Aber ich kenne dieses Phänomen, dass man richtig viel Zeit zum Üben hat und nach drei Stunden weder neue Skalen noch Techniken noch Theoriekenntnisse sondern viel mehr die neuen Gear Wire Videos auswendig kennt.

Das soll nicht doof rüberkommen aber deswegen lächel ich immer wieder wenn man im Internet oder bei Müllers Musikladen an der Ecke ;-) Musiker trifft die sich zwei neue JP´s kaufen obwohl sie schon 4 Bfrs Zuhause haben und 23 PRS und 54 Gibsons und dann bei Mesa Boogie Dual Recitifier mit voller Saturation dasitzen und mit leuchteten Augen sagen "Boah die BFR und die Standart MM die klingen ja wie zwei Welten".
Sorry ich finds überhaupt nicht.

:lol: Was nicht heißt dass ich nicht auch mal gerne so eine Klampfe spielen würde.
JG

Beitrag von JG »

Es ist ja sooo Wahr!
Toller Bericht!
Doch irgendwie (zumindest bei mir) ist es schon so wie mit der guten alten Modelleisenbahn.
Man benötigt vielleicht wirklich nur 2 o. 3 Lokomotiven aber ein paar schöne mehr zu haben um mal die eine oder andere "zu fahren" ist doch auch schön.
Was ich wirklich unterschreibe ist die Geschichte mit den Effekten
joe web
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Beitrag von joe web »

so viel wahrheit und wie oft habe ich mich beim durchlesen ertappt....
aber was solls, ich denke jedem das seine und wie schon zwei mal angesprochen, irgend wie ist es wirklich wie mit der modelleisenbahn.
da ist man auch mehr zeit am basteln als am fahren und es gibt immer was zu verbessern.

ich für meinen teil kann nur sagen, dass es mir unheimlich spass macht an effekten zu schrauben oder am rack zu schrauben und versuchen hier und da den sound einen tick "besser" (was sehr relativ ist) machen.

und ja, ich sollte eigntlich die zeit damit verbringen zu spielen damit ich mich weiterentwickel, aber so ist das halt im leben....
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Fürther von fünf
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Beitrag von Fürther von fünf »

Tja, da ist was dran..., aber
es ist doch Ok seinen Vorbildern nachzueifern solange man nicht Freunden oder den restlichen Bandmitgliedern den letzten Nerv damit raubt. :lol:
Ich glaube jeder hat das schon mal in seiner Band mitgemacht das der Kollege schon wieder ein neues Teil anschleppt :shock: oder davon überzeugt ist das nach seinem Konzertbesuch alles ganz anders arrangiert oder klingen müsste. (Ne! Ist Ok, hab ich auch praktiziert... :P )
Ich denke jeder hat so seine Selbstfindungsphase in seiner Musikerlaufbahn.
Irgendwann erkennt man dann auch das weniger meist mehr ist, sowohl beim Equipment als auch in der Musik. Auch sich zurückzunehmen ist nicht selbstverständlich und muß gelernt sein bzw. werden.
Und mal ehrlich, ohne unsere GAS Anfälle und Starhuldigungen würden es bestimmte Bands, Equipment oder sogar dieses Forum vielleicht gar nicht geben? :wink:
Nur was glüht, rockt! Ist aber oftmals schwer zu tragen... :wink:
Sergeant Pepper
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Wireless System

Beitrag von Sergeant Pepper »

Seitdem ich ne Coverband mit anlaufender Gig Anzahl und für meine studentischen Verhältnisse für mich gute Gagen habe, spiele ich mal wieder mit dem Gedanken mich um mehr Gear zu bereichern.

Ich war von GAS noch nie betroffen, aber so langsam packts mich. Zum ersten mal checke ich, was ihr fühlt. Das ganz geht so weit, dass ich mit dem Gedanken spiele mir die Gitarrenfunkanlage Jack von Stageclix kaufen will.

Dazu noch ne neue Gitarre wahrscheinlich ne Epiphone Paula zum Posen auf der Bühne, nen kleinen günstigen Röhrenamp um mein POD X3 was ich mir auch noch kaufen will Röhrenauthentischer klingen zu lassen...

Ich konnte mit dem Thread nichts anfangen, aber jetzt packts mich einfach...
Das Alte Axe FX - Ibanez RG Prestige 2550Z DK - Ibanez RG Prestige 2620QMWB - Gibson Les Paul Studio Ebony GH - Hannika PF 50 - Ortega Jade 30 CE - Hughes & Kettner Triamp MKI - Marshall 1960 AV - NI Komplete 6 - Yamaha RBX 375 - Line6 POD HD500 - Waves
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RoadsterRocker
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Beitrag von RoadsterRocker »

Ich könnte jetzt ein endlos langes und persönliches Statement über meine zermürbende Equip-Suche abgeben, aber ich sage einfach:

DU HAST VOLLKOMMEN RECHT !!!! :D

Wenn ich nur früher darauf gekommen wäre, würde ich jetzt Welten besser sein, als ich es jetzt bin.....
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RupertT
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Beitrag von RupertT »

Ich steh auf G.A.S.!!!!!!!!!!!!!!!!
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Dominik1986
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Beitrag von Dominik1986 »

RupertT hat geschrieben:Ich steh auf G.A.S.!!!!!!!!!!!!!!!!
Dem kann ich nur zustimmen. Also ich erwisch mich immer wieder dabei wie ich im Katalog oder auf sonstigen Seiten im Internet blättere was ich mir gerne kaufen möchte. Aber mittlerweile habe ich das schon sehr gut unter Kontrolle und kann mich da auch halbwegs zügeln :D
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