Apple oder Windows ?

Hier kann man über fast alles Diskutieren was in die anderen Themen nicht passt

Moderatoren: Hans Muff, Johnnie, Axel

Nutzt Du bereits einen Apple Computer?

Ja
7
33%
Nein
9
43%
Ich steige demnächst auf Apple um
0
Keine Stimmen
Ich werde nicht auf Apple umsteigen
5
24%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 21

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Axel
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Beitrag von Axel »

Atrox hat geschrieben:
Gregor Samsa hat geschrieben:Nun ja...bis auf die sache dass apfel auf die lange sicht hin billiger ist,
stimmt der von Nico gepostete artikel eigentlich in allen punkten mit unseren argumenten überein.
Eigentlich haben wir auch alle die gleiche meinung von apple hier, denk ich.
Keiner sagt apple ist Sch****.
Die einen geben halt das geld für apple aus...die anderen wollen das nicht...das ist eigentlich der einzige unterschied wenn ich mich nicht irre.
ja, es kommt eben darauf an, was man machen will. um wirklich schöne sachen aufzunehmen würd ich apple empfehlen, zusammen mit eines der günstigen digidesign/m-audio geräte klingt das doch sehr gut.
hab mir von line6 das toneportGX um 70€ geholt und teste grad alle möglichen demos von guitar rig und konkurrenten aus. klingt wirklich erstaunlich toll.

@Axel:
wenn du wills kann ich dir ja paar soundsamples machen. musst nur sagen, wonach es klingen soll, dann kann ich kurz mal was aufnehmen.
Das wäre cool, allerdings habe ich nicht verstanden ob Du Guitarrig oder das Line6 für die Gitarrensounds verwendest. Ich überlege im Moment an dem POD XT weil das wirklich amtlich klingt. Kannst ja mal was in verzerrt und in clean aufnehmen und hier posten :D
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Atrox
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Beitrag von Atrox »

Axel hat geschrieben:
Atrox hat geschrieben:
Gregor Samsa hat geschrieben:Nun ja...bis auf die sache dass apfel auf die lange sicht hin billiger ist,
stimmt der von Nico gepostete artikel eigentlich in allen punkten mit unseren argumenten überein.
Eigentlich haben wir auch alle die gleiche meinung von apple hier, denk ich.
Keiner sagt apple ist Sch****.
Die einen geben halt das geld für apple aus...die anderen wollen das nicht...das ist eigentlich der einzige unterschied wenn ich mich nicht irre.
ja, es kommt eben darauf an, was man machen will. um wirklich schöne sachen aufzunehmen würd ich apple empfehlen, zusammen mit eines der günstigen digidesign/m-audio geräte klingt das doch sehr gut.
hab mir von line6 das toneportGX um 70€ geholt und teste grad alle möglichen demos von guitar rig und konkurrenten aus. klingt wirklich erstaunlich toll.

@Axel:
wenn du wills kann ich dir ja paar soundsamples machen. musst nur sagen, wonach es klingen soll, dann kann ich kurz mal was aufnehmen.
Das wäre cool, allerdings habe ich nicht verstanden ob Du Guitarrig oder das Line6 für die Gitarrensounds verwendest. Ich überlege im Moment an dem POD XT weil das wirklich amtlich klingt. Kannst ja mal was in verzerrt und in clean aufnehmen und hier posten :D
line6 toneportGX ist das interface, die dazugehörende software ist zwar nett, klingt aber nicht wirklich gut. daher verwend ich grad die demo vom guitarrig. das klingt wirklich gut, sogar die presets sind sehr sehr brauchbar.
Gregor Samsa

Beitrag von Gregor Samsa »

Ravalver MKIII,
das komplette amipetrucciforum schwört auf auf Revalver als modelling software...man kann sogar die röhren der einzelnen simulationen verändern!
Muss Line6 und guitarrig um lichtjahre voraus sein.
ich glaub Revalver wird jetzt von Peavey verkauft.
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Axel
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Beitrag von Axel »

Gregor Samsa hat geschrieben:Ravalver MKIII,
das komplette amipetrucciforum schwört auf auf Revalver als modelling software...man kann sogar die röhren der einzelnen simulationen verändern!
Muss Line6 und guitarrig um lichtjahre voraus sein.
ich glaub Revalver wird jetzt von Peavey verkauft.
Soundsamples :?: :?: :?:
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Hans Muff
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Beitrag von Hans Muff »

Ich werde mal versuchen übers Wochenende welche zu machen von Guitarrig3. Die stelle ich dann in den entsprechenden Thread im Gear Talk. Hoffentlich schaffe ich das in der Zeit :lol: . Wird dann nix berühmtes!
Gregor Samsa

Beitrag von Gregor Samsa »

Axel hat geschrieben:
Soundsamples :?: :?: :?:
probiers mal auf peavey.com
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Axel
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Beitrag von Axel »

Hans Muff hat geschrieben:Ich werde mal versuchen übers Wochenende welche zu machen von Guitarrig3. Die stelle ich dann in den entsprechenden Thread im Gear Talk. Hoffentlich schaffe ich das in der Zeit :lol: . Wird dann nix berühmtes!
Naaaaaaaaaa, wo sind denn die Soundsamples ??? :wink:
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Hans Muff
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Beitrag von Hans Muff »

Ne, bis jetzt noch nix. Immer auf Achse :? . Frühestens Donnerstag.
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Axel
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Beitrag von Axel »

Wäre cool wenn Du mal dran denkst und Zeit dafür hast - Danke :wink:
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Axel
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Beitrag von Axel »

Habe ich eben auf web.de gefunden:

Die Apple-Werbung verspricht: Mac-Sicherheitslücken werden "umgehend" gestopft. Schweizer Informatiker belegen: Microsoft flickt fixer. Eine akute Gefahr für Mac-Rechner besteht zwar nicht. Aber Apple muss nachbessern - schließlich werden Macs immer beliebter, auch bei Crackern.

Apple ist sich ganz sicher: Mit dem Mac-Betriebsystem OS X kann nichts schiefgehen. So wirbt der Computer-Konzern für sich: "Dank der bewährten Grundlage von Mac OS X ist jeder Mac sicher - sofort nach dem Auspacken." Außerdem bessere man ständig nach. Die Mac-Reklame verspricht: "Apple reagiert umgehend auf mögliche Bedrohungen und stellt rechtzeitig Software-Aktualisierungen bereit." Diese Behauptung relativieren drei Informatiker der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH).

Die ETH-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um die Leistung von Softwareherstellern bei der Sicherung ihrer Programme zu messen. Sie machen das an diesen Kriterien fest:

Wie viele Sicherheitslücken seines Systems stopft der Hersteller noch am Tag des Bekanntwerdens durch einen sogenannten Patch (eine Art Software-Flicken)?
Wie viele Lücken sind 30 Tage nach Bekanntwerden gestopft, wie viele nach 90, wie viele nach 180, wie viele bleiben bestehen?

Dieses Verfahren haben die drei Forscher testweise bei Apple und Microsoft angewendet. Sie verglichen, wie schnell die beiden Konkurrenten in den Jahren 2002 bis 2007 Sicherheitslücken stopften. Das Fazit ihres bei der "Black Hat"-Sicherheitskonferenz vorgestellten Berichts: "Unsere Ergebnisse stützen die allgemeine Annahme nicht, dass Apple-Software sicherer als die von Microsoft ist."

Microsoft stopft schneller

Denn, so die Analyse: "Während die Anzahl nicht gepatchter Sicherheitslücken bei Microsoft stabil bleibt, hat Apple Microsoft überholt und zeigt einen sich verstärkenden Trend." Aber natürlich nutzen Cracker nicht jede Lücke für Angriffe.

Die Informatiker belegen ihre Aussagen mit einer statistischen Auswertung. Sie haben alle in speziellen Sicherheitsforen verfügbaren Hinweise auf Sicherheitslücken gesammelt und mit der Veröffentlichung der jeweiligen Abhilfe verglichen. Einige Ergebnisse:

Die Summe nicht gestopfter Sicherheitslücken schwankt an jedem Tag in den beobachteten sechs Jahren bei Microsoft zwischen 0 und 22, bei Apple zwischen 0 und 55 Lücken.
Die durchschnittliche Menge gleichzeitig bestehender, nicht geschlossener Sicherheitslücken liegt bei Microsoft fast im gesamten Beobachtungszeitraum unter 20. Bei Apple liegt diese Summe seit 2006 konstant über 20 - mit steigender Tendenz.
Microsoft schafft es im Beobachtungszeitraum regelmäßig, mehr als 20 Prozent der veröffentlichten Sicherheitslücken noch am Tag des Bekanntwerdens mit einem Flicken zu stopfen - Apple übertrifft die 20-Prozent-Marke nur im Jahr 2004

Ergebnisse sagen nicht, welches System besser ist

Diese Forschungsergebnisse müssen Mac-Nutzer aber nicht Panik versetzen. Informatiker Stefan Frei, Mitautor des Artikels, erklärt SPIEGEL ONLINE: "Man kann aus unseren Ergebnissen nicht schlussfolgern, dass ein Mac oder ein Windows-PC sicherer ist." Aussagen darüber seien gar nicht beabsichtigt.

Frei: "Wir versuchen, eine Metrik zu entwickeln, mit der man bestimmen kann, wie gut die Verfahren von Herstellern zum Patchen von Software funktionieren." Entsprechend kann man dieses Fazit der Untersuchung ziehen: Microsofts Verfahren funktioniert etwas besser als das von Apple.

Natürlich profitiert - ganz allgemein gesprochen - die Sicherheit eines Betriebssystems, wenn Sicherheitslücken schnell gestopft werden. Je länger bekannte Angriffsmöglichkeiten bestehen, umso mehr Zeit haben böswillige Entwickler, um Schadsoftware zu entwickeln.

Weniger Lücken bedeuten aber nicht mehr Sicherheit, betont Hartmut Pohl, Professor für Informationssicherheit an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Er warnt: "Es wäre ein großer Irrtum, hieraus auf die Sicherheitsqualität von Software zu schließen." Pohl gesteht ein, dass Microsoft in den vergangenen Jahren "ganz erhebliche Anstrengungen" unternommen habe, "den Programmcode sicherer zu machen". Aber daraus könnten Anwender eben nicht auf die Sicherheit ihrer Rechner schließen.

Pohl weist auf diese Probleme hin:

Unveröffentlichte Sicherheitslücken werden von dieser Untersuchung nicht erfasst. Pohl: "Solche unveröffentlichten Sicherheitslücken werden weltweit gegen Bezahlung angeboten und von Interessenten, zum Beispiel Nachrichtendiensten oder Konkurrenzunternehmen, gekauft."
Dass es insgesamt weniger ungepatchte Sicherheitslücken gibt, macht ein System nicht zwangsläufig sicherer. Pohl: "Einem Angreifer muss nur eine einzige Sicherheitslücke bekannt sein, die er ausnutzen kann." Und die Untersuchung der ETH-Forscher zeige, dass Hersteller durchaus Sicherheitslücken patchen - aber eben "nicht alle und manche erst nach langer Zeit."

Daraus sollten laut Pohl alle IT-Anwender dieses Fazit ziehen: "Wertvolle Daten müssen auf Stand-Alone-Rechnern und in geschlossenen Netzen verarbeitet werden - ohne direkten oder indirekten Anschluss an das Internet."

Apple profitiert noch vom Mini-Marktanteil

Derzeit seien Macs noch kein besonders attraktives Ziel für Attacken, erklärt Andreas Pfitzmann, Informatikprofessor an der Technischen Universität Dresden und Experte für Datensicherheit. Er weist darauf hin, dass die Sicherheit eines Betriebssystems von mehren Faktoren abhängt: "Welcher Art sind die vorhandenen Sicherheitslücken, wie schnell werden diese Lücken gestopft und wie intensiv bemühen sich Profis darum, diese Lücke für Angriffe zu nutzen?"

Pfitzmann sieht Apple zumindest in einem Punkt noch immer im Vorteil: "Es ist für Kriminelle und Sicherheitsdienste effizienter, sich bei der Entwicklung von Angriffen auf das System zu konzentrieren, das mehr als 80 Prozent des Marktes abdeckt." Sprich: So lange Windows-Systeme den Markt dominieren, konzentrieren sich Schadsoftware-Entwickler auf die Lücken dieses Systems.

Umgekehrt bedeutet das aber: Je beliebter Macs werden, umso attraktiver wird es, ihre Sicherheitslücken auszunutzen.

Microsoft wirbt um Hacker-Hilfe

Selbst wenn man aus den Ergebnissen der Schweizer Informatiker also keine akute Gefährdung von Macs ablesen kann, muss Apple sich auf mittlere Sicht etwas einfallen lassen, um Lücken schneller zu stopfen.

Und da könnte Apple sich etwas bei Microsoft abgucken. Informatiker Frei erklärt: "Sie müssen es schaffen, dass Forscher und Hacker, die eine Schwachstelle in ihren Programmen entdecken, ein Interesse daran haben, zuerst mit ihnen an einem Patch zur Schließung der Lücke zu arbeiten und dann erst diese Lücke zu veröffentlichen."

Microsoft habe da in vergangenen Jahren eine "Kehrtwende vollzogen", sagt Frei. Beispiel: "Die Patches erwähnen heute sogar namentlich die Entdecker der jeweiligen Sicherheitslücke. Solche Gesten sind wichtig, so eine Anerkennung ist die Währung unter Hackern."

Quelle: http://magazine.web.de/de/themen/digita ... age=0.html
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Hans Muff
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Beitrag von Hans Muff »

Dominik1986 hat geschrieben:Ich überlege mir ehrlich gesagt derzeit ernsthaft mir von Dell einen PC zusammenbauen zu lassen. Mit Windows 7, weil Windows kenn ich doch schon ziemlich gut und Mac halt noch gar nicht.
Aus dem Recording Thread, hier gehts weiter um das Thema Mac oder Windows.

Man muss halt wissen was man will und was man wofür nutzen möchte.
Ich bin halt eher ein User, der es gerne einfach hat. Also nur ein bisschen surfen, ein paar Mails. Selten eine Auswertung oder ein Serienbrief. Dazu eben noch ITunes und Logic, bzw. irgendwas zum Aufnehmen.
Windows hat mich das ein oder andere Mal hängen lassen, bzw. sind von meiner Seite offensichtlich Bedienfehler aufgetreten, welche ich bis heute nicht nachvollziehen kann. Das System war nach einem JAhr zugemüllt und trotz pfleglicher Nutzung kaum noch ernsthaft zu gebrauchen. Ich hab mich eigentlich nur noch geärgert und war auf Fehlersuche (bei meiner Freundin fängt das nun auch an!).
Daher bin ich einfach umgestiegen, da ich mir gedacht habe: Für das was ich brauche, werde ich wohl damit klarkommen. Und was soll ich sagen. Es ist wunderbar. Kein Stress mehr, alles ist so schön simpel und ich kann mich auf das wesentliche konzentrieren. Also ich bereue es nicht und kann immer nur grinsen, wenn bei meiner Freundin ne Fehlermeldung kommt. Sowas hatte ich in den letzten 4 Jahre einfach nicht!!! Kein Absturz, nichts.

Klar, auf manche Dinge muss ich verzichten oder Umwege gehen (z.B. Streams für den Windows Media Player). Da muss man dann Alternativen suchen oder es eben bleiben lassen. An Programmen bekomme ich bis jetzt alles was ich brauche. Wenn aber jemand andere Interessen hat, dann kann das natürlich auch anders sein.

Also immer gucken, was man will!
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Coolschrank
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Beitrag von Coolschrank »

Windows hat mich das ein oder andere Mal hängen lassen
Glaub ich dir. Vista hat massenweise Leute zum Wechsel gebracht und auch XP hatte so seine Macken. Umso schöner ist da W7 gelungen ;) Besonders was die einfache Bedienung angeht ist Microsoft endlich aufgewacht. Man sollte auch beachten, dass Apple-Systeme oft auch nur mit Apple-Komponenten umgehen muss bzw. in Kontakt kommt. Grade bei USB-billig-China-Geräten, wo die Hersteller OFT zu faul sind sich die USB-Sepzifikation komplett durchzulesen (sind auch 700 Seiten oder so) ist es dann kein Wunder, dass es bei Windows dann kracht.

Einfach eine Sache des Geldes. Aber beides nicht verkehrt.
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