- Prog-Bands stellen sich auf JP.de vor -
Moderatoren: Hans Muff, Johnnie, Axel
Ich denke, mit der Aufmachung liegt ihr schon richtig. Ihr wollt ja keine Reseller ansprechen und nächste Woche auf Platin steigen, sondern Veranstalter und Promoter usw. für euch begeistern. Wenn das klappt, habt ihr die Kohle sowieso bald wieder drin...
Und den echten Fan wird es nicht schrecken, 8 Euro auszugeben - wenn ich eine Band mag, will ich auch keine handbeschriebene Billig-CD-R im Papiertütchen, sondern was feines zum Einsortieren in die Sammlung...
Und den echten Fan wird es nicht schrecken, 8 Euro auszugeben - wenn ich eine Band mag, will ich auch keine handbeschriebene Billig-CD-R im Papiertütchen, sondern was feines zum Einsortieren in die Sammlung...
...und unsere MySpace-Seite erstrahlt in frischem Glanz, analog zum Look der Platte etc. You look: www.myspace.com/effloresceonline
Auch im Februar geht es weiter mit unserer Reihe "Prog-Bands stellen sich auf JP.de vor".
Relocator ist ein rein instrumentales Prog/Fusion Projekt mit internationaler Beteiligung das seine Anfänge in der gleichnamigen, 2004 gegründeten deutschen Band hat.
Von links nach rechts: Frank Tinge (Drums), Stefan Artwin (Gitarre), Michael Pruchnicki (Bass), Bartek Strycharski (E-Geige)
Den Kern des aktuellen Projekts bilden zwei der ursprünglichen Gründungsmitglieder der Band: Gitarrist Stefan Artwin und Bassist Michael Pruchnicki. Da Relocator nie einen festen Keyboarder fanden, verpflichtete man für die Studioaufnahmen einen echten Profi: Derek Sherinian, der Mitte der 90er durch seine Arbeit mit Dream Theater (A Change of Seasons, Falling Into Infinity, Once in a LIVEtime) bekannt geworden war und zuletzt mit seiner Band Planet X und zahlreichen Soloveröffentlichungen schon jede Menge Erfahrung mit vertrackter Instrumentalmusik sammeln konnte. Derek Sherinian spielt sämtliche Keyboard Tracks auf dem Debütalbum "relocator":
Seine modernen Synthesizer-Sounds und ausgefeilten Solos fügen sich aufgrund ähnlicher musikalischer Einflüsse (speziell U.K.!) nahtlos in den Sound von Relocator ein. Weitere Mitstreiter auf dem Relocator-Debüt sind der holländische Schlagzeuger Frank Tinge, auch aktiv bei der Hardrock-Band Superbug und E-Geiger Bartek Strycharski, vormals bei der polnischen Band Borderline, dessen gefühlvolles Spiel einen willkommenen Gegenpol zum spacigen Prog-Metal-Stil des Albums liefert. Das selbstbetitelte Relocator-Debütalbum wurde komplett in Eigenregie produziert und ist seit Ende Januar erhältlich. Auf der MySpace-Seite der Band stehen alle acht Tracks (über eine Stunde Gesamtspielzeit!) zum Reinhören bereit.
Offizielle Relocator-Website: http://www.relocator-project.com
Relocator auf MySpace: http://www.myspace.com/relocatorproject
Kontaktadresse: relocator@relocator-project.com
(Text u. Bildmaterial by Relocator)
Alle Bandvorstellungen findet ihr auch nochmal im ersten Beitrag dieses Threads!
Relocator ist ein rein instrumentales Prog/Fusion Projekt mit internationaler Beteiligung das seine Anfänge in der gleichnamigen, 2004 gegründeten deutschen Band hat.
Von links nach rechts: Frank Tinge (Drums), Stefan Artwin (Gitarre), Michael Pruchnicki (Bass), Bartek Strycharski (E-Geige)
Den Kern des aktuellen Projekts bilden zwei der ursprünglichen Gründungsmitglieder der Band: Gitarrist Stefan Artwin und Bassist Michael Pruchnicki. Da Relocator nie einen festen Keyboarder fanden, verpflichtete man für die Studioaufnahmen einen echten Profi: Derek Sherinian, der Mitte der 90er durch seine Arbeit mit Dream Theater (A Change of Seasons, Falling Into Infinity, Once in a LIVEtime) bekannt geworden war und zuletzt mit seiner Band Planet X und zahlreichen Soloveröffentlichungen schon jede Menge Erfahrung mit vertrackter Instrumentalmusik sammeln konnte. Derek Sherinian spielt sämtliche Keyboard Tracks auf dem Debütalbum "relocator":
Seine modernen Synthesizer-Sounds und ausgefeilten Solos fügen sich aufgrund ähnlicher musikalischer Einflüsse (speziell U.K.!) nahtlos in den Sound von Relocator ein. Weitere Mitstreiter auf dem Relocator-Debüt sind der holländische Schlagzeuger Frank Tinge, auch aktiv bei der Hardrock-Band Superbug und E-Geiger Bartek Strycharski, vormals bei der polnischen Band Borderline, dessen gefühlvolles Spiel einen willkommenen Gegenpol zum spacigen Prog-Metal-Stil des Albums liefert. Das selbstbetitelte Relocator-Debütalbum wurde komplett in Eigenregie produziert und ist seit Ende Januar erhältlich. Auf der MySpace-Seite der Band stehen alle acht Tracks (über eine Stunde Gesamtspielzeit!) zum Reinhören bereit.
Offizielle Relocator-Website: http://www.relocator-project.com
Relocator auf MySpace: http://www.myspace.com/relocatorproject
Kontaktadresse: relocator@relocator-project.com
(Text u. Bildmaterial by Relocator)
Alle Bandvorstellungen findet ihr auch nochmal im ersten Beitrag dieses Threads!
Hallo,
an dieser Stelle schon mal herzlichen Dank an Axel und das Team von www.johnpetrucci.de für diese Gelegenheit, unsere Musik den deutschen JP-Fans näherzubringen.
Ich freue mich auf euer Feedback zu unserem Album und werde natürlich liebend gerne alle Fragen dazu beantworten!
Gruß,
Michael / Bass / Relocator
an dieser Stelle schon mal herzlichen Dank an Axel und das Team von www.johnpetrucci.de für diese Gelegenheit, unsere Musik den deutschen JP-Fans näherzubringen.
Ich freue mich auf euer Feedback zu unserem Album und werde natürlich liebend gerne alle Fragen dazu beantworten!
Gruß,
Michael / Bass / Relocator
Kan nderzeit noch nicht reinhören. Aber was mich immer interessiert ist, wie der Produktionsprozess ablief.
Wann habt Ihr angefangen, wo wurde das ganze aufgenommen und wie lange hat es gedauert. Wo lagen ggf. Probleme? Was war besonders gut, was hat sich als besonderes Erlebnis "eingebrannt"?
Und natürlich: Wie kommt man an so einen Keyboarder ran? Ich meine die Story irgendwo gelesen zu haben, aber erstens hab ich s nicht mehr im Kopf, und zweitens dürfte es die anderen JP.de Jünger sicherlich auch interessieren.
Wann habt Ihr angefangen, wo wurde das ganze aufgenommen und wie lange hat es gedauert. Wo lagen ggf. Probleme? Was war besonders gut, was hat sich als besonderes Erlebnis "eingebrannt"?
Und natürlich: Wie kommt man an so einen Keyboarder ran? Ich meine die Story irgendwo gelesen zu haben, aber erstens hab ich s nicht mehr im Kopf, und zweitens dürfte es die anderen JP.de Jünger sicherlich auch interessieren.
Bin mal gespannt, was du sagst, wenn's soweit ist.Hans Muff hat geschrieben:Kan nderzeit noch nicht reinhören.
Die Frage "wann habt ihr angefangen" lässt sich so einfach gar nicht beantworten, weil alle Songs sich nur nach und nach von den ursprünglichen Demos zu dem, was sie jetz sind, entwickelt haben. Einige der alten Demos sind über fünf Jahre alt. Ich glaub aber, es ist ziemlich nah an der Wahrheit, wenn ich sage, dass der Großteil des Albums innerhalb des Jahres 2009 aufgenommen wurde.Aber was mich immer interessiert ist, wie der Produktionsprozess ablief.
Wann habt Ihr angefangen, wo wurde das ganze aufgenommen und wie lange hat es gedauert. Wo lagen ggf. Probleme? Was war besonders gut, was hat sich als besonderes Erlebnis "eingebrannt"?
Die Drums haben wir im Mai im Mastersound Studio (http://mastersoundstudio.nl) in Holland aufgenommen, alles andere über die Monate davor und danach verteilt in diversen Heimstudios. Das ging wirklich praktisch das ganze Jahr durch - erst die Arrangements ausarbeiten, damit Frank seine Drumparts danach ausrichten kann (und nicht nur an den Ur-Demos), dann die ganzen Sachen exakt passend auf die Drums (und zu den neuen Keys von Derek) noch mal neu einspielen, damit's auch rund klingt.
Probleme entstanden vor allem aus der Kommunikation über das Internet - es ist eben nicht so einfach, alle Gedanken zu Musik in Worte zu fassen. Hat aber eigentlich alles dann am Ende doch zufriedenstellend geklappt!
Das "besondere" Erlebnis war dann auch ganz klar unser "Kurzurlaub" in Holland, bei dem wir Frank erstmals überhaupt persönlich getroffen haben. Er hat die Drumtracks dann innerhalb von zwei Studiotagen eingespielt. Da Dereks Keyboards auch erst so um diese Zeit fertig wurden, fügte sich zu dieser Zeit erst so langsam das Album zusammen, wie es heute klingt. Bis dahin hatten wir nur Demos mit MIDI-Keys und MIDI-Drums, die entsprechend dünn und steril klangen.
Die Story ist ehrlich gesagt relativ unspannend: Irgendwann gab es ein vermeintliches Relocator-Album, bei dem die lange Zeit von einem früheren Bandmitglied gespielten Keyboardsolos ersetzt werden mussten, um die Songs zu komplettieren. Nach einigen wenig erfolgreichen Versuchen, die Lücke mit lokalen Musikern zu schließen, hab ich dann Derek vorgeschlagen, von dem ich wusste, dass er generell als Sessionmusiker zu haben ist, wenn ihm die Musik gefällt. Wir wurden uns einig und Derek spielte vier Solos für das Album ein. Dann verging einige Zeit, in der die Platte nicht fertig wurde und die Band letztendlich auseinanderbrach. Als wir uns dann Anfang 2009 daran machten, die alten Demos mit neuen Musikern in fertige Stücke zu verwandeln, kam ein neuer Song dazu, auf dem ich unbedingt an einer Stelle ein Derek-Solo haben wollte (The Alchemist). Wir kamen wieder ins Gespräch und Derek sprach sich dafür aus, mehr als bloß das eine Solo neu einzuspielen - und ca. zwei Monate später hatten wir dann die fertigen Keyboard-Tracks von ihm.Und natürlich: Wie kommt man an so einen Keyboarder ran? Ich meine die Story irgendwo gelesen zu haben, aber erstens hab ich s nicht mehr im Kopf, und zweitens dürfte es die anderen JP.de Jünger sicherlich auch interessieren.
Und jetzt hab ich erst mal genug zur Musik geschrieben - ihr seid dran!
Gruß,
Michael
Kurzer Effloresce-Einschub zwischendurch:
Die ersten Reviews zu unserer Scheibe sind eingetrudelt. The good, the bad and the... ehhh... naja, zwei reichen erstmal:
We rock: http://babyblaue-seiten.de/album_10486.html#oben
We suck: http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=14015
Die ersten Reviews zu unserer Scheibe sind eingetrudelt. The good, the bad and the... ehhh... naja, zwei reichen erstmal:
We rock: http://babyblaue-seiten.de/album_10486.html#oben
We suck: http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=14015
Na jut, det hätt aber ooch deutlich schlimmer ausfallen können, oder?
Gratulation zu den Blauen Seiten, ein sehr wohlwollender Kritiker, der wohl tatsächlich alles durchgehört hat.
Der Metaller macht eher den Eindruck, als hätte er eure Platte mal eben auf der A3 zwischen Mönchhof-Dreieck und Limburg/Diez in der Rush Hour gehört...
Gratulation zu den Blauen Seiten, ein sehr wohlwollender Kritiker, der wohl tatsächlich alles durchgehört hat.
Der Metaller macht eher den Eindruck, als hätte er eure Platte mal eben auf der A3 zwischen Mönchhof-Dreieck und Limburg/Diez in der Rush Hour gehört...
Ochja, ich finde die Bandbreite halt unterhaltsam... so läuft das eben. Ein und dieselbe CD wirkt auf zwei verschiedene Menschen mit anderem Background derart unterschiedlich... die Welt ist immer voller Überraschungen! Aber fein, über das BBS-Review freuen wir uns natürlich immens und über das andere auch irgendwie. Zeigt einem halt, dass es nichts gibt was allen gefallen würde. Hilft auf dem Boden zu bleiben