johnpetrucci.de

Hallo Leute,

ich habe in den letzen 2 Monaten wieder sehr intensiv geübt. Mit dem Üben meine ich nicht ausschließlich das Spielen selbst sondern vermehrt auch das Arbeiten mit Materialien. Ich arbeite am liebsten mit "echtem" Papier und einem Metronom vor meiner Nase und ne Tasse Kaffee darf auch nicht fehlen. So kann ich in den Noten rumkritzeln, Notizen machen usw...
Keine Ahnung wie es Euch geht, aber ich habe irgendwann für mich festgestellt, dass es enorm ablenkend sein kann am Rechner zu arbeiten. Die Maus will geklickt werden, es will gescrollt werden, dann schaut man sich doch noch ein bis zwei Videos mehr an usw. Zwar kann man manchmal den Rechner nicht umgehen, besonders im Fall der Videos, doch denke ich, dass verdammt viel Zeit einfach verpufft...

Wie und wo übt Ihr und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Hey cooler Thread.

Bei mir gibts da drei verschiedene Arten.
1. Im Proberaum mit meinem Gitarrenkollegen und Mentor. Der kann mir immer noch sau viele Dinge zeigen und im Bandgefüge lernt man imho sowieso am meisten.
2. Daheim, vorm PC (Winamp mit Pacemaker) um Songs zu lernen (raushören). Das geht mit den oben genannten Tools ganz gut, weil man da das Tempo ändern kann, die Tonhöhe aber gleich bleibt. das ganze dann kombiniert mit Guitar Pro, um das, was gerade erarbeitet wurde, auch gleich zu notieren. Dabei natürlich immer die Gitarre um dan Hals
3. Bereits gelernte Songs mit der Cd mitspielen und spielen und spielen. (In einer Coverband bringts das wirklich!)

Bin mal gespannt auf die anderen Antworten

Ach eins noch: Fingerübungen zum Warmup sind fast unverzichtbar.

Also ich üb seit ca einem halben Jahr so:
So viel wie geht, ohne Rechner, nur Metronom, Gitarre, Multieffekt, Amp. Bei den Technikübungen(Picking etc.) üb ich über mehrere Wochen das gleiche mit leichten Variationen und versuch halt sicherer zu werden, dabei versuch ich auch die Übungen immer gleich lang zu üben, damit ich den versch. Übungen gleich viel Zeit einräumen kann, was bei mir aber aus meiner begrenzen Freizeit resultiert. Das nimmt dann mit Warmspielen so ca. ne stunde ein.
Danach mach ich grundsätzlich erst mal min 20 Minuten Pause, zwecks Konzentration. Ja und dann setz ich mich noch 1-2 Stunden an den Rechner und üb Songs oder jam zu backingtracks. Songs üb ich dabei über guitar pro, da die Möglichkeit die songs zu verlangsamen, bestimmte Spuren auszublenden und schnell mal loops bestimmter Songparts zu basteln, die Sache für mich sehr bequem macht.
Wenn alles klappt, zieh ich das Programm 4 mal die Woche durch, im Schnitt komm ich aber nur 3mal dazu.
Von der Zeit her ist es sehr unterschiedlich, Vormittags, abends, nachts, ist mir eigentlich egal.
Es stimmt, ich ertapp mich da auch immer wieder dabei, das, sobald man am Rechner sitzt, sich von allen möglichen Kram ablenken lässt. Tja da hilft wohl einfach nur Disziplin.

Mike hat geschrieben: Ich arbeite am liebsten mit "echtem" Papier und einem Metronom vor meiner Nase und ne Tasse Kaffee darf auch nicht fehlen. So kann ich in den Noten rumkritzeln, Notizen machen usw...
Keine Ahnung wie es Euch geht, aber ich habe irgendwann für mich festgestellt, dass es enorm ablenkend sein kann am Rechner zu arbeiten.

Ja, das böse Youtube Ich will mir all zu oft eine Inspiration holen und dann merkt man nach einer Stunde: hups, da war ja was So krass ist es nicht, aber ich finde es auch besser mit einem Blatt Papier und einem Heft , ziehe mir z.b. gerade das Chord Buch von Joe Pass rein, und versuche dann akkordsolos zu schreiben. Naja, versuche.... .

Aber bei mir ist es oft nicht nur Ort sondern auch Zeit, die wichtig sind.
Ich persöhnlich kann am besten abends oder eher schon fast nachts üben!!

Cooler Thread, aber ich habe mal ein entsprechendes Thema im "Spieltechniken" Thread aufgemacht: http://forum.johnpetrucci.de/phpBB2-2.0 ... php?t=1037

Bitte diskutiert dort über das Thema weiter - Danke.