johnpetrucci.de

Leute,

ich habe gestern mit einem Freund den Doku-Film "Jason Becker: Not Dead Yet"geschaut und muss sagen, Jason ist ein Held. Ich kenne ihn noch aus seinen aktiven Zeiten und erinnere mich gut daran, dass ich Marty Friedman mal getroffen habe und ihn nach Jasons Befinden gefragt habe. Damals ging Jason gerade erst seit kurzer Zeit an einer Krücke. Was dieser Mann für einen Lebensmut hat ist der Wahnsinn. Sein musikalisches Genie ist für den Otto-Normal gar nicht greifbar. Alleine wenn man sieht, wie er aus dem Kopf heraus ganze Stücke orchestirert und komponiert ist Beweis dafür, dass sich Musik weit über Motorik erschließt und eingentlich nur im Geiste entsteht und entstehen kann. Die Story bewegt und berührt einen natürlich, doch Jason hat sein Schicksal akzeptiert und erscheint im Film als durchweg positiver Charakter mit einer gesunden Portion Humor.

Trailer:
http://vimeo.com/26981592

Für mich ein abosluter Pflichtfilm für alle Musik- und Gitarrenbegeisterten.

cool! Muss ich mir auch unbedingt mal reinziehen!

Äh, ich kenn den Mann gar nicht ?!?!? Ich werd mich mal einlesen...

Hans Muff hat geschrieben:Äh, ich kenn den Mann gar nicht ?!?!? Ich werd mich mal einlesen...

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Jason_Becker

Hans Muff hat geschrieben:Äh, ich kenn den Mann gar nicht ?!?!? Ich werd mich mal einlesen...

Hat mit 19 bereits alle an die Wand gespielt und irre komponiert, der Rest der Geschichte ist dann der tragische Teil. Es lohnt sich, sich mit Jason und seiner Musik zu befassen.

Axel hat geschrieben:

Hans Muff hat geschrieben:Äh, ich kenn den Mann gar nicht ?!?!? Ich werd mich mal einlesen...

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Jason_Becker

So schlau war ich selbst . Klingt interessant. Werd mich mal mehr damit befassen müssen.

Hans Muff hat geschrieben:

Axel hat geschrieben:

Hans Muff hat geschrieben:Äh, ich kenn den Mann gar nicht ?!?!? Ich werd mich mal einlesen...

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Jason_Becker

So schlau war ich selbst . Klingt interessant. Werd mich mal mehr damit befassen müssen.

War halt die schnellste Lösung Dir den Mann näher zu bringen, ich kannte ihn ja schon

Die "Jugend" wieder

Axel hat geschrieben:

Hans Muff hat geschrieben:

Axel hat geschrieben:

Hans Muff hat geschrieben:Äh, ich kenn den Mann gar nicht ?!?!? Ich werd mich mal einlesen...

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Jason_Becker

So schlau war ich selbst . Klingt interessant. Werd mich mal mehr damit befassen müssen.

War halt die schnellste Lösung Dir den Mann näher zu bringen, ich kannte ihn ja schon

Die "Jugend" wieder

Meine Antworten sehe ich auch immer global. Ich wollte auch für Querleser, die vielleicht nicht den OT gelesen haben, einen Anreiz schaffen sich mal mit JB zu beschäftigen. Schließlich tauchen wir hier hinab in die Wilde Zeit, in der Gitarristen noch Superstars waren und Sänger sich mit der Akrobatik ihrer Saitenhexer "schmückten". Und Jason kam da plötzlich aus dem Nichts und räumte kurz und heftig auf. Hans, wünsche dir viel Spaß beim Lesen und Youtuben.

Es ist wirklich ein Jammer das Jason nur so wenig Zeit hatte sein Talent einer großen Masse zu präsentieren, ich hätte sehr gerne noch viel mehr von ihm gehört.

Jason und Marty waren wirklich noch unglaubliche Frickler - die großen 80er!
Wenn ich mich recht erinnere, hat Carvin vor kurzem auch eine große Hommage an die beiden gemacht und ihre legendären Superfast-Gitarren wieder als Custom-Modelle aufgelegt.
Eigentlich schade, daß es diese völlig übertriebenen, durch und durch gestylten Mega-Soli in der heutigen Rockmusik nicht mehr gibt. Alle reden von banddienlichen Gitarristen usw., aber als Kind der 80er fehlt einem die Show. Jungs wie Eddie van Halen, Steve Vai oder so viele andere haben einfach mehr Spaß beim Spiel vermittelt...

Johnnie hat geschrieben:...aber als Kind der 80er fehlt einem die Show. Jungs wie Eddie van Halen, Steve Vai oder so viele andere haben einfach mehr Spaß beim Spiel vermittelt...

Sobald heute ein Gitarrist nur 1db lauter ist als es die Band möchte oder sein Solo mal ein paar Takte länger spielt als üblich kommt sofort der große "Holzhammer" mit dem er wieder schön "Banddienlich" und passend gekloppt wird. Wenn wir es in den 80ern nicht anders erlebt hätten, könnte man meinen das Solisten wie Joe Satriani oder Steve Vai nur nervtötende Saitenquäler sind die keine Berechtigung haben auf irgendeiner Bühne zu stehen. Dabei ist genau das was diese Herren spielen für mich das Salz in der Suppe und daher kann ich mit vielen "modernen" Bands die nichtmal ein Gitarrensolo in ihren Songs verarbeiten, fast nichts anfangen - für mich einfach nur langweilig.