Caligula's Horse
Verfasst: 01.01.2019, 11:00
Als ich mir gestern mal wieder das aktuelle Album von Caligula's Horse angehört habe, dachte ich plötzlich: ja, genau so müsste "Distance Over Time" klingen!
Ein dynamischer, knackiger Sound, durchweg starke Kompositionen sowie eingängige und doch originell wirkende Gesangslinien. "In Contact" hat genau die frischen Ideen, die DT zuletzt fehlten - und dann haben Caligula's Horse in Sam Vallen auch noch einen "eigenen" JP, der ein Wahnsinnssolo nach dem anderen raushaut. Eine wirklich tolle Truppe.
Aber: einen JR haben sie nicht. Ab und zu hört man auf ihren Alben etwas Klavier oder eine Fläche im Hintergrund, aber es gibt keinen Keyboarder in der Band. Dadurch sind sie gerade hinsichtlich der instrumentalen Songgestaltung nicht so variabel und (potentiell) abwechslungsreich wie DT. Wenn man weiß, es kommen garantiert nur Gitarrensoli und nichts anderes, auch keine Unisono-Passagen, dann ist das auf Dauer schon etwas ermüdend.
Dennoch können DT sich von ihnen eine Scheibe abschneiden, speziell bezüglich der Gesangsmelodien/-harmonien. Die klingen bei Caligula's Horse deutlich interessanter und weniger vorhersehbar. Hier würde ich mir von JP & Co. einfach mehr Fantasie wünschen.
Ein dynamischer, knackiger Sound, durchweg starke Kompositionen sowie eingängige und doch originell wirkende Gesangslinien. "In Contact" hat genau die frischen Ideen, die DT zuletzt fehlten - und dann haben Caligula's Horse in Sam Vallen auch noch einen "eigenen" JP, der ein Wahnsinnssolo nach dem anderen raushaut. Eine wirklich tolle Truppe.
Aber: einen JR haben sie nicht. Ab und zu hört man auf ihren Alben etwas Klavier oder eine Fläche im Hintergrund, aber es gibt keinen Keyboarder in der Band. Dadurch sind sie gerade hinsichtlich der instrumentalen Songgestaltung nicht so variabel und (potentiell) abwechslungsreich wie DT. Wenn man weiß, es kommen garantiert nur Gitarrensoli und nichts anderes, auch keine Unisono-Passagen, dann ist das auf Dauer schon etwas ermüdend.
Dennoch können DT sich von ihnen eine Scheibe abschneiden, speziell bezüglich der Gesangsmelodien/-harmonien. Die klingen bei Caligula's Horse deutlich interessanter und weniger vorhersehbar. Hier würde ich mir von JP & Co. einfach mehr Fantasie wünschen.